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BWT AQA nano

HerstellerBWT
VerfahrenAlternative Kalkreduktionstechniken
Einsatzbereich1-4 Personen, Einfamilienhaus
Besonderheiten

Bis 20 °dH geeignet
Hoher Betriebsdruck von 16 bar erforderlich
Jährlicher Austausch der Funktionseinheit

SMART Home fähigja

Die BWT AQA nano ist die kleine (und jüngere) Schwester des etablierten BWT AQA Total Energy-Produktes. Wie die Total Energy -Modellreihe verwendet die BWT AQA nano ein alternatives Enthärtungsverfahren, dass ohne die Verwendung von Salz zum Ionenaustausch auskommt.

Die BWT AQA nano aus dem Hause BWT ist einer der wenigen Anlagen, die nach einem alternativen Funktionsprinzip vorgeht: Durch elektrische Impulse wird das im Wasser gelöste Calcium zur Calcit-Bildung angeregt. Dieses Verfahren wird im BWT-Marketing Nano-Kristallisation genannt. Diese Kristalle sind stabiler und setzten sich so nicht so leicht an heißen Stellen im Wasserkreislauf ab. Temperaturen über 80 °C sollten dennoch vermieden werden.

Die BWT AQA nano-Anlage zur Kalksteinreduzierung in Leitungssystemen, benötigt laut Datenblatt allerdings einen Wasserdruck von 16 bar als Betriebspunkt. Das haben die meisten Hausleitungen nicht und wir gehen daher auch von einer reduzierten Schutzwirkung aus, konnten aber dazu keine Zahlen finden.

Die Vorteile der sogenannten Nanokristall-Technik liegt auf der Hand:

  • Die Anlage verursacht außer durch den Strom keine laufenden Betriebskosten
  • Mineralien bleiben im Wasser erhalten
  • Korrossionsschutz und Kalksteinreduktion in Wasserleitungen
  • Umweltschonend, da keine Salzrückstände ins Abwasser eingeleitet werden
  • SMART-Home fähig

Nachteile:

  • Anlage muss spätestens jährlich gewartet werden. Hier wird die Funktionseinheit getauscht.
  • Hoher erforderlicher Leitungsdruck
  • Hohe Anschaffungskosten